Die müden Augen öffnen sich mühsam, Erinnerungsfetzen geistern durch das Bewusstsein: Erst bei Freunden, dann in die Bar ums Eck und anschließend noch in den Lieblingsclub. Gut, dass es Kameras gibt. Die haben auch nach durchfeierten Nächten keine Probleme mit Gedächtnislücken.
Wenn die Fotos nicht nur als Erinnerungshilfe dienen, sondern auch noch nach etwas aussehen sollen, sind hier Partyfoto-Tipps:
Das größte Problem bei Partyaufnahmen ist das nicht vorhandene Licht. Ganz egal, was für eine Fotoausrüstung: Die Beleuchtung ist allen Lichtorgeln zum Trotz zu schwach, um herumspringende Partygäste scharf und ausgeleuchtet zu fotografieren. Bleibt nur die Möglichkeit, das Licht selbst mitzubringen. Und hier kommt das Blitzlicht.
Wie kommt man nun zu besseren Bildern mit Blitz? Die Lichtmenge, die zur korrekten Belichtung erforderlich ist, setzt sich immer aus dem vorhandenen Licht und dem des Blitzes zusammen. Im Extremfall sind die Gesichter auf den Fotos völlig überstrahlt, und der Hintergrund säuft in tiefem Schwarz ab. Die Lösung: Nutzung des verfügbaren Lichtes!
Für ein gutes Foto mit Blitz muss soviel Umgebungslicht wie möglich mit einbezogen werden. Deshalb stellt man eine hohe ISO Stufe an der Kamera ein und wählt eine relativ lange Belichtungzeit, z.B. 1/15tel Sekunde. Auf Manuell gestellt wird die Blende weit geöffnet, z.B. 2,8.