Durch die neue Digital-Technik erreicht man nun eine Qualität, die früher bei der analogen Fotografie nie erreichen werden konnte. Und dann ist es immer wieder schön, wenn Gefallen an den Fotos gefunden wird. Die Suche nach dem „perfekten Motiv“ ist wie ein kleines Abenteuer.
Und egal wie gut die Kamera letztendlich ist: Wer gute Fotos schießen will, benötigt hierbei ein bißchen Know How. Gerade bei schwierigen Motiven ist dafür nach wie vor ein klein wenig Basiswissen gefragt. Auch Erfahrung seitens desjenigen, der die Fotos schießt, ist nicht von der Hand zu weisen. Das sogenannte „geschulte Auge“ entwickelt sich jedoch im Laufe der Zeit durch den hoffentlich täglichen Umgang mit der Kamera.
Das wirklich schöne Foto besteht aus seinem Motiv und dessen Aussage. Oft reicht es aus, kleine gestalterische Grundregeln zu beherzigen. Der Unterschied zwischen einem Schnappschuss und einem guten Foto besteht darin, daß vor dem Auslösen nachgedacht wird. Was will ich wirklich mit dem Foto einfangen?
In der Fotografie gelten oft dieselben Regeln wie in der Malerei. Wenn die Aufteilung richtig gewählt, der optimalen Ausschnitt festgelegt, das Licht und der Hintergrund stimmig ist, dann kann man beim Betrachter schnell die gewünschte Wirkung erzeugen. Diese Regel bewährt sich immer wieder.